Gemeinsam mit André Brötz, meinem Gründungskollegen in der Lernwerkstatt, habe ich mich zurück ins Jahr 2014 gebeamed und mal Revue passieren lassen, wie das mit der Lernwerkstatt damals alles angefangen hat, was meine persönliche Motivation war (Spoiler: es hat was mit meiner Tochter zu tun), wer und was uns auf dem Weg unterstützt hat, warum unser Lernort auch eine Spielwiese ist und so manches mehr. Den Podcast gibt es als Video auf YouTube sowie bei Spotify und anchor.fm: https://anchor.fm/die-lernwerkstatt https://open.spotify.com/show/0TjqNANCrYrEW5wsRVWCTL https://youtu.be/CuHKRq2pU3M Schaut oder hört mal rein, ich freu mich auf euer Feedback :)
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Neulich war ich im Gespräch mit Max Sauber, der den Podcast "Wie wäre es mit Selbstbestimmter Bildung?" macht. Gesprochen haben wir über meinen Zugang zu dem Thema, über CaRabA, die Lernwerkstatt und sogar meine Erfahrungen an der Uni. Es hat mir einige "neue" Gedanken geliefert und viel Freude gemacht.
Hier könnt ihr euch Episode 5 des Podcasts "Wie wäre es mit Selbstbestimmter Bildung?" anhören: Episode 5 Im Gespräch mit Bianca Geburek von "Die Lernwerkstatt" #selbstbestimmtebildung #sdegermany #spielfilmcaraba #dielernwerkstatt Ergebnisse einer Befragung Es ist soweit - die Ergebnisse meiner Bachelorarbeit sind online verfügbar! Mitsamt aller Unzulänglichkeiten dieser ersten empirischen Untersuchung, die ich durchgeführt habe. Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer*innen der Befragung sowie meinen Betreuer am OSI, Christoph Nguyen. Die Arbeit kann als Anhaltspunkt für weitergehende Betrachtungen über das Thema Freilernen & Gesellschaft dienen. Mit folgenden Fragen habe ich mich beschäftigt:
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Über Fragen und Kommentare freue ich mich (per E-Mail oder Kontaktformular). Die Arbeit steht unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
Falls jemand mit den Daten weiterarbeiten möchte, sei es für eine Zusammenfassung oder Visualisierung, können wir gern ins Gespräch kommen. 5/21/2020 0 Comments Bildung, Krisen & wirGedanken aus der Lernwerkstatt Aus Perspektive der Lernwerkstatt erzählt ich in diesem Video, wie unser Lernort mit den aktuellen Herausforderungen umgeht. Was haben wir gelernt aus den Wochen der Schließung? Was wünschen wir uns für zukünftige Bildungslandschaften in Deutschland? 12/15/2018 1 Comment Peter Lustig in LichtenbergLernbeziehungen, Bildungs-Begegnungen, erhellende Momente im Alltäglichen, weitreichender als institutionalisiertes „Lernen“ in Schulen und Universitäten... Wie begegnen sich Menschen, was lernen sie voneinander, wie können sie sich gegenseitig in ihren Lernprozessen unterstützen und füreinander (Entwicklungs-)Raum halten? Fragen, die mich seit längerem beschäftigen.
Jung, alt; Lehrer oder nicht Lehrer; Frau vom Fach oder Laie; Fremde auf der Straße; Menschen in loser Bekanntschaft, in enger Freundschaft, Wahlverwandtschaft oder Familie – wenn Lernen Leben ist, wohnt jeder Begegnung auch das Potenzial zu einem echten Bildungsmoment inne. Vor einigen Wochen erlebten meine Tochter und ich eine Situation, die für uns so eine klassische spontane Lernbegegnung war, für sie wie für mich, auf mehreren Ebenen... Neulich ertappte ich mich dabei, wie ich zu jemandem sagte: Ja, so lebt es sich halt zusammen mit einer 6-jährigen, die sich als Subjekt erkennt. Da kann ich eben nicht sagen "Du musst das jetzt anziehen", sondern ich kann nur sagen "Mir geht die Geduld aus, bitte sei so frei und lass mich nicht länger warten. Egal, wie du dich entscheidest, ich hab dich lieb."
Die Brücke zum Spielfilm CaRabA #Leben ohne Schule liegt in der Vorstellung einer Welt als Lebensraum für Menschen, die sich gegenseitig achten, und die frei sind - wenn ich träume, liegt mir wenig näher als die Freiheit (vielleicht noch die Liebe). 2/23/2018 2 Comments Im Gespräch mit André Brötz"Mein Hauptkritikpunkt an Schulen ist, dass sie als Bildungsräume ungeeignet sind. Bildung in Schulen geht schlichtweg am Menschen vorbei - an den eigenen Interessen, Fähigkeiten, seinem Entfaltungsspielraum." Bianca Geburek 11/15/2017 0 Comments Was braucht unsere Welt?Manchmal sitze ich in der S-Bahn, zwischen gestressten Menschen mit zweifelnden Augenbrauen, hier und da ein Feierabendbier, ein angespanntes Telefongespräch. Ich fahre durch eine Stadt, in der ich allzu oft das Gefühl habe, mich gegen die oberflächliche Kälte schützen zu müssen, die mir ringsum entgegenschlägt. Auf der Suche nach einem Rückzugsort, an dem ich mich sammeln und wärmen kann, gehen mir die besorgten Fragen meiner Verwandten zu diesem oder jenem Lebensabschnittsthema durch den Kopf und ich spüre, wie sich mein Körper anspannt. Ich muss schlucken beim Gedanken an die Betriebskostenabrechnung, den Semesterbeitrag und der Steuererklärung. Manchmal in solchen Momenten schließe ich die Augen, verschwinde ich in meinem Inneren und male mir die Welt aus, für die ich arbeite und das Leben, das ich mir in dieser Welt wünsche. Zum ganzen Artikel bei der Freilernerzeitschrift! 11/1/2016 0 Comments Von wachsendem VertrauenFreilernen scheint allmählich in der Gesellschaft anzukommen. Auf dem »Schulfrei-Festival« folgen Familien ihrem eigenen Rhythmus. In einem ständigen Geben und Nehmen ist hier jeder Lerner und Lernbegleiter zugleich; spontan bilden sich Spielbanden und Betreuungsallianzen. Wer hier mit Zelt, Caravan oder im ausgebauten Feuerwehrauto ankommt, interessiert sich für ein erfülltes, schulfreies Leben. Junge Eltern können erwachsenen Freilernerinnen und Freilernern Fragen stellen und einen Lebensentwurf kennenlernen, der ihren Sehnsüchten nach Selbstbestimmung und Freiheit entspricht. Eine junge Mutter erklärt einem Fernsehreporter, der über das Festival berichtet: »Wenn meine Kinder in die Schule gehen möchten, dürfen sie das gerne.« Auf seine Rückfrage: »Und wenn nicht?«, antwortet sie: »Dann eben nicht. Vor der Schulpflicht habe ich keine Angst.« Zum ganzen Artikel, erschienen in Oya 41/2016: Von wachsendem Vertrauen (von Bianca Geburek) Die Fotos sind auf dem Schulfrei-Festival 2017 entstanden (von Bianca Geburek) |
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Bianca Geburek lernt - im Moment Ukulele spielen und hoffentlich bald Songs schreiben. Sie gibt liebend gern ihre Fähigkeiten weiter - vor allem die deutsche Sprache, aber auch das Singen (z.B. beim Singen für Nichtsänger*innen). Archiv | Archive
September 2020
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